Presse 2006–2010

Über den „Buchbinder Wanninger“

Valentin-Karlstadt-Theater München macht aus Valentinsketchen eine Komödie

Wanninger und die Saubande Kultur- und Kongresshalle Rosenheim
(…) Nach der Pause servierte Tanja Maria Froidl die beste Szene des Abends. Als sichtbar genervte Sekretärin wimmelte sie Wanninger mit ständigen Weiterverbindungen auf Kölsch, Hamburgerisch und Schwyzerdütsch ab, pfiff und sang hinreißend die unterschiedlichen Warteschleifen. Urkomische Mimik gab’s obendrein. (…) KulturFacebook, 10.12.10

Über die Operettenrevue „Gestatten – Jacques Offenbach“

Offenbach, der geniale Chaot

Erding – Hochklassig-rasante Unterhaltung hat das Musiktheater über Jacques Offenbachs Leben in der Stadthalle geboten. (…) Herrlich auch, wie die Sängerinnen Tanja Maria Froidl und Christine Merz (beide Sopran) den Gerichtsvollzieher (Michael Eberle) bezirzen, bis es gelingt, den Pfändungsbeschluss in tausend Fetzen zu reißen. (…) Ansonsten herrscht Zickenalarm auf der Bühne, bis hin zu Handgreiflichkeiten, aber selbst dabei sitzt jeder Ton. (…) Erding (klk) 01.02.10

Über „Carmen“ im Dehnberger Hoftheater:

Stark inszenierte „Carmen“ im DHT
Intensives musikalisches Kammerspiel feierte äußerst gelungene Premiere

(…) Im Zentrum stehen die Charaktere der beiden Protagonisten, die widersprüchlicher nicht sein könnten: hier der biedere, noch kindlich und naiv wirkende Don Jose´, den Victor Schiering mit Struwwelfrisur und jugendlicher Frisur überzeugend darstellt, da die quirlige, freiheitsliebende und viel reifere Carmen, wunderbar von Tanja Maria Froidl verkörpert, die keine Gelegenheit auslässt, Don Jose´ zu demütigen, um ihn dann wieder zu locken. (…) Die bekannten Arien Bizets, zum Teil in deutscher Übersetzung singt Tanja Maria Froidl mit ihrem klaren Sopran so intensiv und schön, dass klar ist, warum Don José sich in sie verlieben muss. (…) Pegnitz Zeitung, Isabel Krieger, 24.10.2009

Über die Revue „Zarah Leander – der Wind hat mir ein Lied erzählt“ im Deutschen Theater München:

Mehr Zarah könnte auch die Leander nicht
Zarah Leander im Deutschen Theater, München

(…) Hauptdarstellerin Tanja Maria Froidl ließ die Leander so überzeugend auferstehen, dass klar wurde: Diesem Prachtgeschöpf ging man nur allzu gern auf den Leim, wenn es versprach, dass einmal ein Wunder gescheh’n wird. Der Umschattete Blick , der dramatische Gestus und der donnernde Alt – mehr Zarah hätte auch die echte Leander kaum hinbekommen. Brrrravo! (…) TZ, Jörg Heinrich, 05. Mai 2009

Über die Revue „Das machen nur die Beine der Dolores“ mit Gunther Emmerlich:

Ein Leben lang Musik für Frauen
„Die Beine von Dolores“ im Rathaus-Theater begeisterten das Publikum.

(…) Und wenn Zarah am Schluss zweier sehr unterhaltsamer Stunden „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn“ singt, rührt ihre Interpretation die Seele. Denn man spürt das Herzblut von Michael Jary, der einmal gesagt hat, er könne nur komponieren, wenn ihn eine Frau dazu inspiriere (…) WAZ online, Christoph Giese, 19.02.2009

Und:

Was zählt, ist die Erinnerung

(…) die wurde allerdings von Tanja Maria Freudl souverän als Zarah Leander (…) hervorragend bedient (…) – der Contra-Alt der schwedischen Nachtigall klang authentisch, die Ausstrahlung stimmte (…) Remscheider Generalanzeiger, Franz Becker , 24.01.2009

Und:

„Die Beine der Dolores“ eine musikalische Geschichte mit Niveau

(…) Besonders die exzellente Besetzung faszinierte: Tanja Maria Froidl konnte mit ihrer starken Bühnenpräsenz und tiefen Stimme der großen Zarah Leander gerecht werden. Mit der für Leander typischen mondänen Art ließ sie sich als Künstlerin feiern. Zarah Leander – sie war einzigartig als Star, ließ sich in keine Konvention pressen. Mit dem Habitus einer großen Dame verkörperte Tanja Maria Froidl diese schillernde Künstlerin (…) Münstersche Zeitung, Axel Engel, 13.02.2009

Über eigenes Projekt als Regisseurin:

3-Klang sucht den Superstar
Lang beklatschte Musical-Revue der Gesangsklasse von Tanja Froidl.

Ein lange beklatschtes Gastspiel gaben die Sängerinnen und Musiker des Freisinger Musikvereins 3Klang am Sonntag in Haag. „3-Klang sucht den Superstar“ nannten die jungen Interpreten ihre Musical-Revue unter der Leitung von Tanja Froidl. (…) Talentiert, mit Ausstrahlung und einer erstaunlichen Präsenz und Intensität sangen die Schülerinnen der Klasse Froidl, dass es eine Freude war. (…) Das hohe Niveau der Sängerinnen und die geballte Frauenpower machten den Abend zu einem Genuss. Moosburger Zeitung, ina, 20. Juni 2008

Über ein Mozartprojekt mit Christoph Hammer und Bernhard Hirtreiter:

Residenzwoche: Im Wirtshaus
Heiße Historie

(…) Christoph Hammer, suchte sich ein paar hartgesottene Mitstreiter zusammen und ging mit ihnen in die Pfälzer Weinstube in der Residenz, wo ein paar Jahre zuvor Mozart selbst um eine Stelle bat. (…) Seinem Wirtshaus-Bass treten dankenswerter Weise Bernhard Hirtreiter (…), die hinreißend blühende Monika Lichtenegger und die großartig trotzige Tanja Froidl zur Seite (…) Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl, Februar 2008

Über den Auftritt mit der Theater-Jazz-Combo des Theaters Passau:

Vom Kampf zur Befreiung
Durchwachsene Qualität der aufgestockten Theater-Jazz-Combo in Passau

(…) Zum Zuckerl des „unterhaltsamen Teils des Abends“, wie Coleman ansagte, wurde die Mezzosopranistin Tanja Maria Froidl. Mit pfiffigem Humor moderierte sie Dauerbrenner wie „I love Paris“ oder „Night and Day“. Der Gefahr, aus der Brust gesungene Jazzsongs peinlich klingen zu lassen, begegnete sie mit Stil und Klasse, wandelte unverkrampft zwischen Arie und Soul. Zur Freude der Akteure zeigten sich die Zuhörer zunehmend begeistert (…) Passauer Neue Presse, Gabriele Blachnik, 15.04.2008

Über den Chansonabend „Laß mich Dein Badewasser schlürfen“ mit Christian von der Au:

Badewasser für Gourmets
Tanja Maria Froidl beim Bad Birnbacher Sommertheater

(…) voller Spannung, Charme, und Witz, garniert mit subtiler Ironie und Gefühl. Das Publikum applaudierte hingerissen dem darstellerischen Temperament, der Stimme, den sprachlichen Metamorphosen Tanja Maria Froidls, der technischen Perfektion Christian Auers am Piano. Mit Humor, Musikalität und sicherem Gespür für guten Geschmack verliehen die Künstler sogar den flacheren Stücken eine bedeutungsvolle Tiefe. Passauer Neue Presse, Marita Pletter 11.Juni 2007

Über die Revue „Zarah Leander – der Wind hat mir ein Lied erzählt“:

Zeitreise nicht nur für Nostalgiker

Auf der Bühne begleitet von einer fünfköpfigen Band glänzt Tanja Maria Froidl, klassisch ausgebildet und in Chanson und Kabarett zu Hause, mit ihrer Ausnahmestimme als Zarah Leander. Hervorzuheben ist nicht nur der faszinierende „Kontra-Alt“ der Sängerin, sondern auch der subversive Humor dieser musikalischen Zeitreise in die UFA-Vergangenheit – ein Theaterabend also nicht nur für Nostalgiker (…) Ostholsteiner Anzeiger, oha, 30. März 2007

Schon bei ihrem ersten Titel hat Tanja Maria Froidl die Gäste im fast voll besetzten Heinz-Hilpert-Theater auf ihrer Seite. Die Erinnerung an Zarah Leander gelingt der Sängerin nahezu perfekt: Kupferrotes Haar, knallroter Mund, strahlend blaue Augen und eine tiefe Tonlage in Kontra Alt. Ruhr-Nachrichten , 1. Oktober 2007

(…) Am Ende entsteht eine unterhaltsame, gut zweistündige Revue mit nachdenklichen Zügen und einer glänzend aufgelegten Tanja Maria Froidl in der Hauptrolle. Mit ihrer dunklen, rauchigen Stimme und einer fein austarierten Bühnenpräsenz tritt sie tatsächlich in die Fußstapfen der großen Zarah Leander.Mittelbadische Presse 20. März 2007

(…) In der Gestalt von Tanja Maria Froidl bleibt die „nordische Waldfee“ ganz die statuarische Erscheinung, die sie wirklich war, der melancholische Vamp, die personifizierte Rätselhaftigkeit, die Garbo des deutschen Films, die verzichtende Frau. Die Stimme der Mezzosopranistin hat eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Kontra-Alt der legendären Leander (…). Ihre Sprechstimme kann die Hauptdarstellerin derart perfekt imitierend einstellen, ihren Akzent so auf das rollende „R“ trimmen, dass ihre dunkle Ausnahmestimme der Leander zum Verwechseln ähnlich ist. Auch im Outfit und in der Aura ist sie ganz nah am Original. (…) Südkurier 28. März 2007

(…) Sehnsuchtsvoller Blick, große Gesten, glamouröse Roben und der unverkennbare Akzent: Keine Frage, Tanja Maria Froidl hat das Zeug zur Zarah Leander (…) Bonner General-Anzeiger 11. April 2007

Über die Veranstaltung als Dank für die gelungene Fussballweltmeisterschaft 2006

Friendly Dinner versammelt Elite wieder in Bayern
Bayern Tourismus Marketing beweist sich als Full-Service-Agentur/Networking auf hohem Niveau im Deutschen Museum München

(…) Künstlerin Tanja Maria Froidl und Pianist Julian Riem begleiteten den Abend mit einer begeisternden Mischung aus Oper, Operette und Kabarett. (…) Da By, Januar 2007

Über die Oper „Pinocchio“ von Kurt Schwaen bei den Opernfestspielen Gut Immling

Nasedrehen und dazu Arien
Kinderoper „Pinocchios Abenteuer“ im Kathrein-Kulturzelt

(…) Ebenso die Sopranistin Tanja Maria Froidl erwies sich in schauspielerischer wie auch musikalischer Hinsicht als ideal, die als der kleine Frechdachs Pinocchio ihre jungen Zuhörer mit einem vortrefflich-burschikosen Gehabe zum Nasenbohren oder Nasedrehen verleiten und ihnen in einer bravourösen Arie einschärfen wollte, bloß ja nicht die Seife anzufassen (…) Rosenheim, Raphaela Hinterberger, Dezember 2006

Und:

Einfühlsam: Pinocchio im Kathreinzelt

(…) Tanja Maria Froidl sang und spielte den übermütigen Pinocchio mit großem Einfühlungsvermögen. (…) Echo, Magrit Jacobi, 13.12.2006

Über die Revue „Zarah Leander – der Wind hat mir ein Lied erzählt“:

Charmante Huldigung für einen großen Star
Eine Hommage an Zarah Leander nahm die Erholungshaus-Gäste am Wochenende mit auf eine musikalische Reise in die Vergangenheit

Sie sind doch gekommen, um zu sehen, ob die gute alte Zarah immer noch kupfer-rotes Haar hat, nicht wahr?“, fragte Tanja Maria Froidl das Publikum (…) Und, Gott sei Dank, sie hatte. Denn bei einer Revue über Leben und Werk der großen Leander muss nun mal auch die Verpackung stimmen. Schließlich spielte die beim glamourösen Original keine geringere Rolle. Angefangen beim markant gerollten “R“ des unvergessenen schwedischen Ton- und Leinwandstars über den einzigartigen Contra-Alt-Gesang bis hin zur elegant-dramatischen Gestik einer Diva gab Froidl den zur Nazi-Zeit umjubelten Ufa-Star charmant und verblüffend ebenbürtig. Eingebettet in die Geschichte von Aufstieg und Fall der Leander, bot sie die Welthits der 1982 verstorbenen Sängerin („Kann denn Liebe Sünde sein?“, „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“, „Er heißt Waldemar“) gemeinsam mit einer fünfköpfigen Life Band des Tourneetheaters Thespiskarren dar und entführte die Zuschauer in eine Zeit voller Glanz, wunderbarer Chansons und gefährlicher Politik (…) Kölner Stadt-Anzeiger, Maria Wadenpohl, 09.10.2006

Und:

Nur nicht weinen!
Zarah-Leander-Revue in Stadthalle Neusäß geht unter die Haut

(…)Das Wagnis, sich an einer Ikone zu messen, gelang rundum. Tanja Maria Froidl, Sängerin mit klassischer Ausbildung, zuhause in der E- wie der U-Musik, kam, sang und siegte als Zarah Leander in der Stadthalle Neusäß, verblüffend ähnlich in der Sprechstimme, dem Kontra-Alt, dem rollenden R, dem Akzent, dem rauchig-verruchten wie verträumten Timbre. Angesichts der Stimme genügten Stola und Pelzjacke, um die Glitzerwelt anzudeuten (…) Augsburger Allgemeine, N.N., 09.10.06

Über „Buchbinder Wanninger“ mit dem ValentinKarlstadtTheater:

Grau ist die Woche, grau, die ich montags überschau’
Buchbinder Wanninger bei den Ortenburger Theatertagen 2006

(…) Vor allem beeindruckte der Facettenreichtum der großartigen Stimme Tanja Maria Froidls als Fräulein Eisele. Deren reizend chinesischer Gesang im sprühenden Duett mit der nebenbuhlenden Putzfrau zu den Klängen des China-Gongs unter der Herrschaft eines rotierenden, vom Pleitegeier verfolgten Regisseurs (Christian Auer) avancierte zu einem der Höhepunkte dieser Aufführung: Es war ein Abend, der getragen wurde von Menschenfreundlichkeit, einem liebenswerten Zusammenspiel komödiantischer Satire über das Theater, anspruchsvoller Musik und wunderschönem Gesang. (…) Passauer Neue Presse, Marita Pletter, 08.07.2006

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